Hier stehen die Illustrationen der einzelnen Module in Originalgröße zum Download als .zip bereit:
Illustrationen Modul C/1 (150.21 MB)
Illustrationen Modul C/2 (161.98 MB)
Angriff von außen in leichtem Brennmaterial (hier Kornfeld) birgt höchste Gefahr und ist ohne Ausnahme zu unterlassen
Bei hoher Feuerintensität ist ein Angriff von außen an der Feuerfront als extrem gefährlich einzustufen
Zangenangriff an beiden Flanken. Die linke Flanke wird stationär mit Schlauchmaterial, die rechte Flanke mit Handwerkzeugen angegriffen
Mobiler flankierender Angriff – hier Zangenangriff – mit Löschfahrzeugen. Umsetzbar im Pump-and-Roll-Verfahren oder mit der Raupentechnik
Tandemangriff – in dieser Darstellung als Zangenangriff ausgeführt (beide Flanken gleichzeitig) – mit Fahrzeugen im Pump-and-Roll- oder alternativ im Raupenbetrieb
Paralleler Angriff, bei dem die Feuerkontrolllinien durch den Einsatz von Feuer verbreitert werden: Die intakte Vegetation zwischen dem Feuer und der Kontrolllinie wird ausgebrannt
Vegetationsbrand bewegt sich hangaufwärts. Ein kleiner Flammenwinkel mit einer großen Flammenlänge bedingt eine hohe Wärmestrahlung
Der Ankerpunkt hat die Funktion, sicherzustellen, dass das Feuer die vorrückenden Kräfte nicht „umlaufen“ kann
Anordnung der Feuerkontrolllinie am Ereignishang, um ein Übergreifen des Feuers durch herabrollende Teile auf den gegenüberliegenden Hang zu verhindern (oben). Eine Alternative dazu ist die Anlage der Kontrolllinie auf dem gegenüberliegenden Hang (unten)
Beispiel für die Breite und die Einteilung einer Feuerkontrolllinie bei einer Umgebungsvegetation von ca. 1 m Höhe – der hellbraune Bereich stellt die reduzierte, der dunkelbraune Bereich die Mineralbodenzone dar
Anlage einer Feuerkontrolllinie: Gebiete mit leicht brennbarem Material müssen lokalisiert und gesichert werden
Feuerkontrolllinie rings um einen Brand in dichter Vegetation, der vom Wind stark angetrieben und beschleunigt wird
Beim Erstellen einer Feuerkontrolllinie sollte man stets einen Plan B in der Hinterhand haben. Ist die erste Linie nicht erfolgreich, kann auf eine weitere zurückgegriffen werden
Vegetationsbrand vom Berg ins Tal. Die Feuerkontrolllinie wird unterhalb und seitlich des Feuers angelegt – eine Seite wird in diesem Fall durch die Verwendung von Feuer verbreitert. In der Talsohle werden Vorbereitungen getroffen, die das Übergreifen auf den Nachbarhang verhindern
Feuerkontrolllinie am Bergrücken. In der unteren Abbildung wird die Linie durch den Einsatz von Feuer
verbreitert
Manuelle Konstruktion einer Feuerkontrolllinie: Beim progressiven Linienaufbau wird die Kontrolllinie durch jede nachfolgende Einsatzkraft verbreitert
Manuelle Konstruktion einer Feuerkontrolllinie: Beim sektionalen Vorrücken wird jeder Einsatzkraft ein Abschnitt zugewiesen, wobei das Vorrücken erst nach Fertigstellung dieses Abschnitts erfolgt
Fällen eines stehenden verbrannten Baumes im Rahmen der Nachlöscharbeiten – eine extrem gefährliche Arbeit, die nur von erfahrenen Motorsägenführern ausgeführt werden darf
Anwendung von Feuer in der Vegetationsbrandbekämpfung: Verbreiterung einer Feuerkontrolllinie an einer Flanke mithilfe von Vorfeuer
Anwendung von Feuer in der Vegetationsbrandbekämpfung: Streifenzündung – gegen die Hangneigung und gegen den Wind
Einbringen eines Gegenfeuers mit mehreren Einsatzkräften gleichzeitig – es handelt sich um eine sehr gefährliche Maßnahme, die genau abgestimmt sein muss
Einbringen eines Counter Fires zum Beschleunigen des Gegenfeuers. Die hier dargestellte Situation am Hang ist extrem gefährlich!